Privater Kindergartenverein Zirndorf e.V.

Kindergarten im Altfeld

Jahnstraße 61, 90513 Zirndorf
Telefon: 0911 606044
E-Mail: info@Kindergarten-im-Altfeld.com


Montessori

Maria Montessori

Bei uns haben die Kinder ...


Zeit, anzukommen
Zeit, sich vertraut zu machen
Zeit, sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen
Zeit, einen Spiel- und Arbeitspartner auszusuchen
Zeit, sich eine Beschäftigung zu wählen
Zeit, ihre Beschäftigung zu Ende zu bringen
Zeit, ihre Brotzeit herzurichten und zu essen
Zeit, ihren Platz wieder in Ordnung zu bringen
Zeit, sich zu bewegen
Zeit, still zu sein
Zeit, sich auszuruhen
Zeit, zu entdecken und auszuprobieren
Zeit zur Wiederholung
Zeit, Konflikte auszutragen
Zeit, sich auf Regeln einzustellen
Zeit, aufzuräumen
Zeit, sich anzuziehen.


Maria Montessori lebte von 1870 bis 1952. Schon während ihres Medizin-Studiums beschäftigte sie sich mit Kinderheilkunde. Entgegen des damaligen Zeitgeists, der Kinder eher als „unfertig“ betrachtete, sah Montessori jedes Kind als einzigartiges Individuum mit eigener Persönlichkeit an, die es zu respektieren galt. Ihr Hauptziel lag darin, Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen und ihnen Selbstvertrauen zu vermitteln.


Die Liebe zum Kind und die Achtung im Umgang mit ihm werden von Maria Montessori gefordert und in unserem Kindergarten gelebt. Unsere Haltung den Kindern gegenüber, das Wissen um ihren inneren Bauplan, ihre individuellen Bedürfnisse und einzigartigen Entwicklungsschritte machen unseren Kindergarten zu einem ganz besonderen Ort.

Die Kinder werden so angenommen, wie sie sind und können darauf vertrauen, den Freiraum und die Hilfestellungen zu erhalten, die für sie gut sind.


Wichtig ist uns das Zurücktreten des Erwachsenen und die Ermutigung zu selbstständigem Spielen und Lernen.



Welche Rolle spielen die Erzieher*innen?


Die pädagogische Fachkraft spielt beim Montessori-Konzept eine besondere Rolle. Während oft in der klassischen Herangehensweise nur Wissen vermittelt wird, so sind nach Maria Montessori die Erzieher*innen vielmehr die Beobachter und Interpreten. Diese wissen genau, wann sie sich zurücknehmen müssen und wann das Kind für eine neue Aufgabe angeleitet werden muss.

Konkret lassen sich folgende Aufgaben für unsere Erzieher*innen ableiten:

  • Individuelle Beobachtung des Kindes,
  • Kinder in neue Lernmaterialien einführen, wenn diese dafür bereit sind,
  • Kinder fördern, damit diese eine immer größere werdende Unabhängigkeit erreichen,
  • Kindern freie Hand lassen, wenn diese das Lernen selbst in die Hand nehmen wollen,
  • Beachtung von gemeinsam vereinbarten Regeln,
  • Pflege der Lernumgebung in Zusammenarbeit mit dem Kind,
  • ein achtsamer Umgang miteinander.



Vorbereitete Umgebung


Wohlfühlen und dem Kind zeigen: "Ich freue mich, dass du da bist, es ist alles für dich bereit." Dazu trägt die nach den Bedürfnissen der Kinder vorbereitete Umgebung wesentlich bei. Alle Dinge, die das Kind beispielsweise zum eigenständigen Lernen braucht, befinden sich in einem offenen Regal in kindgerechter Höhe. Zusammen mit klaren Regeln gibt diese äußere Struktur den Kindern Sicherheit, Überschaubarkeit und eine eigene Wahlmöglichkeit.

Weiter Informationen finden Sie hierzu unter dem Menüpunkt Konzept.



Welche Lehrmaterialien gibt es?


Wichtig sind in der Montessori-Pädagogik die Lehr- und Arbeitsmaterialien. Diese sind auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder abgestimmt und laden zum selbstmotivierten Lernen ein.

Jede Übung, die das Kind durchführt, verfolgt dabei ein konkretes Ziel. Gleichzeitig dient die Übung aber auch der Vorbereitung für ein später angestrebtes Ziel. Alle Materialien und Aufgaben verfolgen dabei einen Grundsatz: Nur durch das Erfassen von Zusammenhängen lässt sich eine Erkenntnis gewinnen.


Unsere Montessori-Materialien umfassen folgende Bereiche:

  • Übungen des praktischen Lebens,
  • Sinnesmaterial,
  • Sprachmaterial,
  • Mathematikmaterial,
  • Materialien zur kosmischen Erziehung.
Unser Konzept
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